Das Schloss in Jever – historisches Kleinod und touristischer Magnet

Wer in Jever wohnt und aufgewachsen ist, kennt das Schloss von Jever. Etliche Besuche hat man sicherlich bereits schon als Kind als auch als Erwachsener dem Schloss abgestattet. Immer wieder erlebt man neue und spannende Momente und geht mit neuen Erkenntnissen nach Hause. Wie auch am Montagabend, als die SPD-Ratsfraktion Jever im Schloss zu Gast war. Empfangen wurde die Fraktion von Frau Prof. Dr. Antje Sander, die ihren Arbeitsplatz und ihre Mitarbeiter*innen wie keine zweite kennt, was bei dem Gespräch sehr schnell zu merken war. Mit großer Begeisterung zeigte uns Frau Sander „ihr“ Schloss. Viele Investitionen und Maßnahmen wurden und werden mit Geldern vom Land, vom Bund oder der EU getätigt. Die größte finanzielle Herausforderung bei so einem historischen Ort sind immer die Personalkosten. „Ohne eine gewisse Anzahl an guten Mitarbeiter*innen kann man das Schloss in Jever nicht betreiben“, so Antje Sander. Die Stadt Jever beteiligt sich mit dem Landkreis Friesland im Zweckverband Schloss an den Kosten. Hausherr ist das Land Niedersachsen und so werden sämtliche Mitarbeiter*innen nach dem Tarif des öffentlichen Dienstes bezahlt.

„Die bunte Mischung mache es“, so Sander, um altbewährte, aber auch neue Wege zu gehen. So werden z.B. für alle Ausstellungen in der eigenen Werkstatt, Vitrinen und Bilder hergestellt und nicht wie bei anderen Museen, teure externe Firmen mit diesen Arbeiten beauftragt. Das Schloss ist aber auch ein Lernort. Im Zusammenhang mit der Schlachtmühle und der neu erworbenen Backstube planen Frau Sander und ihre Mitarbeiter*innen ein neues pädagogisches Konzept. Alle Schulformen sollen damit angesprochen werden.

Viele weitere tolle Ideen sollen noch für die Gäste von Jever, aber auch für alle Bürgerinnen und Bürger der Stadt und der Region umgesetzt werden. Die SPD-Ratsfraktion war sich einig, dieses tolle Team um Frau Prof. Dr. Antje Sander muss einfach unterstützt werden, damit unser Wahrzeichen in Jever, das Schloss, auch in Zukunft ein Leuchtturm im Jeverland bleibt.

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